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Baltikum

Produktionsjahr

2019

Veröffentlichungs­jahr

2020

Komponist(en)

"Maija Einfelde

Rytis Mažulis

Pēteris Vasks

Veljo Tormis

Andris Dzenītis

Justė Janulytė

Arvo Pärt"

Mitwirkende

"Marcus Creed

SWR Vokalensemble

Dorothea Winkel"

Tracks
  1. Drei Gedichte von Fricis Bārda
  2. “Canon solus” für vier gleiche Stimmen
  3. “Litene”, Ballade für 12-stimmigen gemischten Chor
  4. Kaks laulu Ernst Enno sõnadele
  5. Zwei Lieder nach Ernst Enno für gemischten Chor a cappella
  6. Vier Madrigale von e. e. cummings
  7. “Plonge” für Violoncello und 12 Stimmen
  8. “Und ich hörte eine Stimme...“ für gemischten Chor

Jedes Land der baltischen Staaten besitzt seinen eigenen musikalischen Gründervater. Die Esten verehren Heino Eller, die Letten Jāzeps Vītols als Stifter ihrer nationalen Musikkultur. Zu Ellers Schülern zählt Arvo Pärt. Gründergestalt der litauischen Kunstmusik und Nationalkunst ist Mikalojus Konstantinas Čiurlionis. Er malte Fugen und Sonatenbilder, komponierte sinfonische Dichtungen, Klaviermusik und Chöre. Doch diese Komponisten kommen nicht in dieser Sammlung mit Werken aus dem Baltikum vor. Es sind, bis auf Arvo Pärt, jüngere Tonsetzer, die hier vorgestellt werden. Angesichts so unterschiedlicher Individualitäten scheint jeder Versuch, den Tonkünstlern des Baltikums einen gemeinsamen Grundzug abzugewinnen, vergebliche Liebesmüh. Und doch ist etlichen ein getragener Grundton eigen. Auch verbindet einige ein minimalistischer Stilzug. Scheinbar aus den USA eingesickert, wurzelt er tatsächlich im Humus uralter Runen-,Klage- und Brauchtumslieder des Ostseeraums.

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