Cambreling, Sylvain: Berlioz
2002-2007
2009
Hector Berlioz
Jean-Eric Soucy
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Sylvain Cambreling
Hector Berlioz: Harold en Italie op. 16 (Sinfonie mit konzertierender Viola)
Hector Berlioz: Marche hongroise (aus: La Damnation de Faust op. 24)
Hector Berlioz: Ballet des Sylphes (aus: La Damnation de Faust op. 24)
Hector Berlioz: Menuet des follets (aus: La Damnation de Faust op. 24)
Hector Berlioz: Chasse royale et oraqe (aus: Les Troyens)
Mit Hector Berlioz hat der französische Dirigent – und Chefdirigent des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg – einen Komponisten wieder entdeckt, der zu den ganz Großen gehört und doch selten aufgeführt wird. Das gilt natürlich nicht für die Höhepunkte aus den Opern, wie sie hier „Harold in Italien“ zur Seite gestellt worden sind. Aber auch „Harold“ ist im Konzertsaal nie zu erleben. Berlioz ist auch einer der Komponisten, die Cambreling besonders schätzt – die geniale Orchestrationsbegabung des Komponisten, seine nie versiegenden Einfälle sind auch Grund genug dafür. Diese Aufnahme bringt als Hauptwerk „Harold in Italien“ – eine ausgewachsene Sinfonie mit einem umfangreichen Solo-Part für die Bratsche. Das Hauptthema, das Harold darstellt, hat Berlioz aus seiner Ouvertüre „Rob Roy“ genommen.