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Eddie Sauter's Music Time (Extended Online Version)

Orchestra Eddie Sauter

Produktionsjahr

1957, 1958

Veröffentlichungs­jahr

2016

Komponist(en)

Attila Zoller

Burton Lane

Dave Hildinger

Dizzy Gillespie

Eddie Sauter

Frank Loesser

Hans Hammerschmid

Isham Jones

Jimmy van Heusen

Martial Solal

Milt Jackson

Pierre Michelot

Ray Noble

Richard Rodgers

William 'Count' Basie

Mitwirkende

Eddie Sauter's Orchestra

Tracks

 - Tr. 1 William 'Count' Basie: High Tide

Tr. 2 Eddie Sauter: Superman

Tr. 3 Isham Jones: It Had To Be You

Tr. 4 Richard Rodgers: My Funny Valentine

Tr. 5 Dave Hildinger: Was ist los in Baden-Oos

Tr. 6 Martial Solal: Dernière Minute

Tr. 7 Dave Hildinger: Kopf hoch

Tr. 8 William 'Count' Basie: Easy Does It

Tr. 9 Burton Lane: Old Devil Moon

Tr. 10 Eddie Sauter: Three On A Match

Tr. 11 Hans Hammerschmid: Street Market

Tr. 12 Frank Loesser: And Suddenly It's Spring

Tr. 13 Dave Hildinger: Little Girl In A Big City

Tr. 14 Eddie Sauter: Hightor

Tr. 15 Dave Hildinger: Reeperbahn

Tr. 16 Hans Hammerschmid: Porte Au Prince

Tr. 17 Dave Hildinger: Spook Walk

Tr. 18 Attila Zoller: Blues For Al

Tr. 19 Jimmy van Heusen: Polka Dots And Moonbeams

Tr. 20 Dizzy Gillespie/Frank Paparelli: Night in Tunisia

Tr. 21 Pierre Michelot: Drum Concerto

Tr. 22 Milt Jackson: Bags' Groove

Tr. 23 Ray Noble: Cherokee

Eddie Sauter, der ursprünglich Trompeter war und nach seinen Anfängen bei Red Norvo im Kompetenzteam von Benny Goodman gelandet war, hatte 1957 als Nachfolger von Kurt Edelhagen das Orchester beim Südwestfunk (SWF) übernommen. Hier hatte er das erste Mal in seiner Laufbahn die Freiheit, ohne Co-Leader eine Jazz Big Band leiten zu können – was eine großartige Chance, aber auch eine große Herausforderung darstellte. Bereits 1959 kehrte er in die USA zurück, um dort mit dem Album „Focus“ (1961) von Stan Getz und filmmusikalischen Arbeiten sein Talent für transparent gestaltete Präsenz unter Beweis zu stellen.

Sauter schaffte es in seiner Musik, die coole Reduktion der Bebop-Hektik in die große Form zu übertragen, ohne dabei kühl zu wirken. Die Sendekonzertreihe Eddie Sauter’s Music Time wurde zum Podium seiner Experimente. Die Aufnahmen aus dem Archiv des SWR entstanden im Winter 1957/58 unter anderem in Freiburg und Kaiserslautern und dokumentieren ein mit viel amerikanischem Humor durchzogenes Programm, das die Waage zwischen Standards, Originals und Experimenten hielt.

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