Henryk Szeryng plays Nardini • Vieuxtemps • Ravel • Schumann
1955, 1957
2015
Henri Vieuxtemps
Maurice Ravel
Pietro Nardini
Robert Schumann
Henryk Szeryng
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Hans Rosbaud
Tr. 1 Pietro Nardini: Violinkonzert e-Moll
Tr. 4 Henri Vieuxtemps: Violinkonzert Nr. 4 d-Moll op. 31
Tr. 7 Maurice Ravel: Tzigane (Rapsodie de Concert)
Tr. 8 Robert Schumann: Violinkonzert d-Moll
Unter den großen Geigern des 20. Jahrhunderts ist Henryk Szeryng (1918-1988) einer von denen, die zu Lebzeiten weltweit als überragende Erscheinung wahrgenommen wurden, danach jedoch an Glanz verloren. Szeryngs Nachruhm ist nicht vergleichbar mit dem von etwa Jascha Heifetz, David Oistrach, Nathan Milstein oder Yehudi Menuhin, obgleich er zu Lebzeiten mit jenen durchaus in einem Atemzug genannt wurde.
Keine Frage, seine Darbietungen waren maßstabsetzend, die großen Plattenfirmen buhlten um seine Gunst, überall auf der Welt war er ein begehrter Gast bei den großen Orchestern. Bei den großen Konzerten etwa von Beethoven und Brahms galt er als Autorität heute noch schätzt ihn beispielsweise Hilary Hahn besonders als Bach-Interpret.