Koechlin, Charles: Magicien orchestrateur
2010
2012
Alexis Emanuel Chabrier
Charles Koechlin
Claude Debussy
Franz Schubert
Gabriel Fauré
Sarah Wegener
Florian Hoelscher
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
Heinz Holliger
Tr. 1 Claude /Charles Koechlin: Khamma (Légende dancée en trois acts; Bearb. für Orchester)
Tr. 2 Charles Koechlin: Sur les Flots lontains op. 130 (sur un Chant donne de Cathérine Urner)
Tr. 3 Gabriel /Charles Koechlin: Pélléas et Mélisande op. 80 (Suite de concert en sept mouvements; Bearb. für Orchester)
Tr. 10 Franz /Charles Koechlin: Fantasie C-Dur op. 15 D 760 (Wandererfantasie; Bearb. für Orchester)
Tr. 14 Alexis Emanuel /Charles Koechlin: Bourrée fantasque (Bearb. für Orchester)
Eine weitere Folge in der weltweit gepriesenen Serie mit großen Orchesterwerken von Charles Koechlin. Er gehört zu den bedeutendsten französischen Komponisten, aber eine so umfangreiche Beschäftigung mit seiner Musik hat es weder im Konzertsaal noch auf Tonträger bisher gegeben. Bei dieser Neuveröffentlichung mit Orchestrierungen handelt es sich um Weltersteinspielungen.
Wie in den bereits erschienenen Folgen der großen Orchesterwerke Charles Koechlins zu hören ist, war der Franzose ein begnadeter Orchestrator. Wie mit den Instrumenten umzugehen, was aus ihnen herauszuholen ist – kaum einer wusste darin so Bescheid wie er. Kein Wunder, dass ihn Kollegen gelegentlich baten, einigen ihrer Einfälle ein Orchesterkleid zu schneidern. Debussys „Khamma“ ist so ein Stück, ebenso Fauré „Pelléas et Melisande“. An Franz Schuberts „Wanderer-Fantasie“ konnte Koechlin selber vorbeigehen ohne es in sein Medium, das Orchester, zu übertragen, und Chabriers „Bourée Fantastique“ ist eine entzückende Fantasterei.