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Kabalewski, Dimitri: Cellokonzert Nr. 2 / Schostakowitsch, Dimitri: Sonate für Cello und Klavier / Tschaikowski, Peter: Rokoko-Variationen

Produktionsjahr

2022 - 2024

Veröffentlichungs­jahr

2024

Komponist(en)

Dmitri Kabalewski

Dmitri Schostakowitsch

Peter Tschaikovski

Mitwirkende

Lionel Martin

Demian Martin

SWR Symphonieorchester

Camerata Schweiz

Giedrė Šlekytė

Howard Griffiths

Tracks

Dimitri Kabalewski (1904–1987): Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 c-Moll, op. 77 (1964)

1 I Molto sostenuto. Allegro molto e energico

2 II Presto marcato

3 III Andante con moto

Dimitri Schostakowitsch (1906–1975): Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll, op. 40 (1934)

4 I Allegro non troppo

5 II Allegro

6 III Largo

7 IV Allegro

8  Peter Tschaikowski (1840–1893): Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur für Cello und Orchester, op. 33 (1876)

Nach seinem CD-Debut mit Repertoire vom britischen Komponisten Tavener im Jahr 2023, widmet sich Lionel Martin mit dem vorliegenden Album russischem Repertoire aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Alle drei Komponisten auf diesem Album stammen aus derselben Region, alle drei haderten mit ihrem Schicksal. Kabalewski und Schostakowitsch waren Nachbarn, sie wohnten sogar eine Zeitlang im selben Haus. Beide sind unterschiedlich mit dem politischen Regime umgegangen – und auch das Regime mit ihnen. Schostakowitsch war dem sowjetischen Machtapparat ein Dorn im Auge, aus seiner Musik klingt die Kritik an den Machthabern immer wieder deutlich durch. Kabalewski arrangierte sich mit dem Regime und arbeitete ihm zeitweise auch zu. Tschaikowski litt ebenfalls an den Konventionen seiner Zeit und ist schließlich daran zerbrochen.

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