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Mozart, Wolfgang Amadeus: Konzerte und Arien

Produktionsjahr

1953-1960

Veröffentlichungs­jahr

1960

Komponist(en)

Wolfgang Amadeus Mozart

Mitwirkende

Friedrich Gulda

Arthur Grumiaux

Suzanne Danco

Maria Bergmann

Dennis Brain

Henryk Szeryng

Peter Pears

Sinfonieorchester des Südwestfunks Baden-Baden

Hans Rosbaud

Ernest Bour

Paul Sacher

Tracks

Tr. 1 Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert Nr. 23 A-Dur KV 488 für Klavier und Orchester

Tr. 4 Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218

Tr. 7 Wolfgang Amadeus Mozart: Ch'io mi scordi di te - Non temer, amato bene KV 505

Tr. 8 Wolfgang Amadeus Mozart: Hornkonzert Nr. 3 Es-Dur KV 447

Tr. 1 Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449

Tr. 4 Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert Nr. 3 G-Dur KV 216 für Violine und Orchester

Tr. 7 Wolfgang Amadeus Mozart: Per Pietà non ricercate KV 420 für Tenor und Orchester (Einlagearie zu 'Il curioso indiscreto' von P. Anfossi, 1783)

Tr. 8 Wolfgang Amadeus Mozart: Si mostra la sorte KV 209 (Aria)

Tr. 9 Wolfgang Amadeus Mozart: Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur KV 417

Mozarts Komponistenexistenz war eine Zerreißprobe zwischen den Ansprüchen eines »gedoppelten geschmacks«: er hatte als pragmatischer »politicus« die Vorlieben der geldgebenden Musikliebhaber zu treffen, und er musste dem eigenen Drang zur »Compositionswissenschaft«, also zum ebenso autonomen wie individuellen Kunstwerk für Kenner nachgeben; sein Ethos gestattete ihm nicht, der dringlichen Aufforderung seines Verlegers Hoffmeister »Schreib populärer!« zu häufig und zu wörtlich nachzukommen. An der Serie der Klavierkonzerte lässt sich der Zwiespalt genau ablesen. »Hier ist doch gewis das Clavierland« hatte Mozart Wien und die Wiener richtig eingeschätzt und mit den 15 Klavierkonzerten zwischen KV 413 und KV 503 seine auf eigene Rechnung veranstalteten Akademien zum Erwerb von »Ruhm, Ehre und Geld« aufs beste genützt. Wie virtuos er nicht nur auf den Tasten, sondern auch auf der Klaviatur der Geschmacks- Dialektik zu spielen wusste, zeigt der viel zitierte Brief vom 28.10.1782, in dem er die Konzerte KV 413 – 415 charakterisierte als »Mittelding zwischen zu schwer, und zu leicht – sind sehr Brillant – angenehm in die ohren – Natürlich, ohne in das leere zu fallen...«

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