NELSON FREIRE The SWR Recordings
1968-1999
2025
Johannes Brahms
Frédérick Chopin
Claude Debussy
Clara + Robert Schumann
Alexander Skrjabin
Hector Villa-Lobos
Manuel de Falla
Alexander Scriabin
Nelson Freire (p)
Ernest Bour (dir)
SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden
Dennis Russell Davies (dir)
Theodor Guschlbauer (dir)
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
CD1: 1. Frédérick Chopin: Andante spianato und
Grande Polonaise brillante Es-Dur op.22
Frédérick Chopin: Sonate für Klavier Nr. 2 b-moll op. 35 "mit dem Trauermarsch"
2.Grave (Doppio movimento)
3. Scherzo: Presto, ma non troppo
4. Trauermarsch: Lento
5. Finale: Presto
6. Frédérick Chopin: Scherzo Nr. 4 E-Dur op. 54
CD2: Robert Schumann: Fantasie C-Dur op. 17
1. Durchaus fantastisch und leidenschaftlich vorzutragen
2. Mäßig, durchaus energisch
3. Langsam getragen, durchweg leise zu halten
4. Robert Schumann: Arabeske C-Dur op. 18
5. Johannes Brahms: Rhapsodie h-moll op. 79 Nr. 1
6. Johannes Brahms: Rhapsodie g-moll op. 79 Nr. 2
Claude Debussy: Estampes (3 Stücke für Klavier)
7. Nr. 1 Pagodes
8. Nr. 2 La Soirée dans Grenade
9. Nr. 3 Jardins sous la pluie
CD3: 1. Alexander Scriabin: Prometheus op. 60 (Le poème du feu)
Manuel de Falla: Noches en los jardines de España (Nächte in spanischen Gärten)
2. Nr. 1 En el Generalife
3. Nr. 2 Danza lejana
4. Nr. 3 En los jardines de la Sierra de Córdoba
5. Mômo precóce (Fantasie für Klavier und Orchester)
Der Pianist Nelson Freire stammt aus Brasilien. An der Seite von Daniel Barenboim und Martha Argerich, mit der er seit Wiener Studientagen befreundet und oft im Duo aufgetreten ist, bildet er eine Art Dreigestirn der bedeutendsten südamerikanischen Pianisten seiner Generation. Er wurde 1944 in Boa Esperança geboren und nahm bereits im Alter von zwölf Jahren seine erste Platte mit Werken von Frédéric Chopin auf. Der Komponist bleibt eine der Lieben seines Lebens.
Die hier veröffentlichten Mitschnitte, darunter die selten gespielte Fantasie „Mômoprecóce“ von Heitor Villa-Lobos, decken eine Spanne von knapp drei Jahrzehnten ab. Freires Spiel besitzt stets etwas Lichtes, Schillerndes, nicht im Sinne einer künstlichen Aufhellung, sondern im Sinne von ‚frei und ungezwungen‘.