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Schnittke, Alfred: Zwölf Bußverse • Stimmen der Natur

Produktionsjahr

2011

Veröffentlichungs­jahr

2012

Komponist(en)

Alfred Schnittke

Mitwirkende

SWR Vokalensemble Stuttgart

Marcus Creed

Jochen Schorer

Tracks

Tr. 1 Alfred Schnittke: Adam saß vor dem Paradies und weinte (aus: Zwölf Bußverse für gemischten Chor)

Tr. 2 Alfred Schnittke: Es nimmt mich die Wüste auf wie die Mutter ihr Kind (aus: Zwölf Bußverse für gemischten Chor)

Tr. 3 Alfred Schnittke: Weshalb lebe ich in Armut (aus: Zwölf Bußverse für gemischten Chor)

Tr. 4 Alfred Schnittke: Meine Seele, warum befindest du dich in Sünden (aus: Zwölf Bußverse für gemischten Chor)

Tr. 5 Alfred Schnittke: O Mensch - verdammt und armselig (aus: Zwölf Bußverse für gemischten Chor)

Tr. 6 Alfred Schnittke: Als sie sahen das Schiff (aus: Zwölf Bußverse für gemischten Chor)

Tr. 7 Alfred Schnittke: O meine Seele, warum hast du keine Angst (aus: Zwölf Bußverse für gemischten Chor)

Tr. 8 Alfred Schnittke: Wenn du die Zeitlosigkeit der Trauer überwinden willst (aus: Zwölf Bußverse für gemischten Chor)

Tr. 9 Alfred Schnittke: Über mein Leben als das eines Geistlichen habe ich nachgedacht (aus: Zwölf Bußverse für gemischten Chor)

Tr. 10 Alfred Schnittke: Sammelt euch, ihr christlichen Menschen! (aus: Zwölf Bußverse für gemischten Chor)

Tr. 11 Alfred Schnittke: Ich bin in dieses elende Leben gekommen (aus: Zwölf Bußverse für gemischten Chor)

Tr. 12 Alfred Schnittke: (Mit geschlossenem Mund - aus: Zwölf Bußverse für gemischten Chor)

Tr. 13 Alfred Schnittke: Stimmen der Natur

Kaum eine der Einspielungen, die das SWR Vokalensemble Stuttgart in den vergangenen Jahren herausgebracht hat, ist nicht mit einer oder mehreren internationalen Auszeichnungen versehen worden. Auch die neue Einspielung dürfte Publikum wie Kritiker durch ihre Subtilität und Expressivität überwältigen.

Alfred Schnittke war ausgebildeter Chordirigent, in den „Zwölf Bußversen“ vertont er Texte eines anonymen russischen Autors des 16. Jahrhunderts. Das Werk wurde 1988 in Moskau anlässlich der Tausend-Jahr- Feier der Christianisierung Russlands aufgeführt. Die Texte behandeln Arroganz, Heuchelei und Geldgier. Der Komponist vermischt musikalisch Vergangenheit und Gegenwart, orthodoxe Gesänge, gregorianische Choräle, Cluster und raffinierte Rhythmen.

Ergänzt werden die archaische Wucht und dunkle Stimmung der „Bußverse“ durch „Stimmen der Natur“ von 1972. Darin beschwört Schnittke die Macht der Natur durch wortloses Singen.

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