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Weill, Kurt: Die 7 Todsünden

Produktionsjahr

2002

Veröffentlichungs­jahr

2019

Komponist(en)

Kurt Weill

Mitwirkende

Anja Silja

Julius Pfeifer

Alexander Yudenkov

Bernhard Hartmann

Torsten Müller

SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern

Grzegorz Nowak

Tracks

Tr. 1 Kurt Weill: Die sieben Todsünden (Ballett chanté in sieben Bildern)

Tr. 10 Kurt Weill: Quodlibet op. 9 (Eine Unterhaltungsmusik. Vier Stücke aus der Pantomime 'Zaubernacht' op. 4, 1923)

Wiederveröffentlichung eines SWR-Bestsellers (ex. 93.109). Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Herausragende Sängersolisten.

Kurt Weill gehörte zu den wichtigsten Komponisten der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er vereinte zwei Komponisten in sich – den deutschen und den amerikanischen, zu dem er nach der Emigration nach 1933 wurde.

Kurt Weill arbeitete seit der ersten Begegnung 1927 eng mit Bertold Brecht zusammen. Die beiden fast gleichaltrigen Künstler einte der Wunsch, das Theater zu modernisieren.

Dieser Zusammenarbeit entstammen u.a. die berühmte Dreigroschenoper (1928), und als letztes Werk das Ballett mit Gesang Die sieben Todsünden – eine sozialkritische Parabel über die verlogene kleinbürgerliche Moralität. Das von Weill selbst als „Unterhaltungsmusik“ bezeichnete Quodlibet entstand 1923, als er seine gleichnamige Pantomime zur Orchestersuite ausbaute.

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