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Wunderlich, Fritz: Romantische Arien

Veröffentlichungs­jahr

2017

Komponist(en)

Albert Lortzing

Bedrich Smetana

Giacomo Puccini

Giuseppe Verdi

Otto Nicolai

Peter Cornelius

Wilhelm Kienzl

Mitwirkende

Fritz Wunderlich

Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR

Alfons Rischner

Rundfunkorchester des Südwestfunks

Emmerich Smola

Hans Müller-Kray

Tracks

Otto Nicolai: Horch, die Lerche singt im Hain (2. Akt, Aire des Fenton - aus: Die lustigen Weiber von Windsor)

Albert Lortzing: Man wird ja nur einmal geboren (1. Akt, Lied des Georg - aus: Der Waffenschmied)

Albert Lortzing: War einst ein junger Springinsfeld (2. Akt Nr. 9, Arie des Georg - aus: Der Waffenschmied)

Albert Lortzing: Ich ritt zum großen Waffenspiele (1. Akt, Duett Undine Hugo - aus: Undine)

Albert Lortzing: Vater, Mutter, Schwestern, Brüder (3.Akt, Lied des Veit - aus: Undine)

Peter Cornelius: Mein Sohn, sei Allahs Friede hier auf Erden (1. Akt 5. Auftritt, Duett Abdul – Nureddin - aus: Der Barbier von Bagdad)

Giuseppe Verdi: Der Welt entsag ich – Nie werd ich den Tag vergessen – Gott, du hast in unsere S (1. Akt Finale, Arie Don Carlos mit Szene und Duett Carlos –

Posa - aus: Don Carlos)

Giuseppe Verdi: La donna è mobile (3. Akt, Duca - Kanzone des Herzogs - aus: Rigoletto)

Bedrich Smetana: Komm, mein Söhnchen, auf ein Wort (Duett Hans – Kezal - aus: Die verkaufte Braut)

Wilhelm Kienzl: Lug, Dursel, lug – Zu Straßburg auf der Schanz (Finale 1. Akt; aus: Der Kuhreigen)

Giacomo Puccini: Und es blitzen die Sterne (3. Akt, Arie des Cavaradossi - aus: Tosca)

Einzigartige und in dieser Form nur bei SWRmusic erhältliche Zusammenstellung einiger von Fritz Wunderlich gesungener bekannter wie unbekannter romantischer Arien. Beihefttext mit seltenen Fotos von Fritz Wunderlich und einem Briefabdruck. Hervorragende Wiederaufbereitung der alten Tapes, durch die Fritz Wunderlichs Stimme wie neu klingt und so ganz frische Strahlkraft entfacht. Extra Text im Beiheft über das sorgfältige Remastering der Wunderlich-Bänder. Weitere Veröffentlichung der 10 Folgen umfassenden Wunderlich-CD-Serie, die alle Aspekte seines Wirkens umfasst, von Schlagern über Operetten, von Alter Musik bis zu Werken des 20. Jahrhunderts.

Dass es sich bei Fritz Wunderlich um einen Ausnahmesänger handelt, weiß jeder! Und doch ist es immer wieder ein Erlebnis, seine Stimme in den verschiedenen Genres genießen zu können und zu entdecken, wie dieser Sänger sich entwickelte von den Anfängen 1953 bis zu den Opernarien, die er später bevorzugte und wie man sie hier hören kann. Dabei stehen bekannte Arien neben unbekannten.

Fritz Wunderlich war als ebenso begnadeter Sänger wie Schauspieler natürlich auch prädestiniert für die so genannte Spieloper, aus deren Bereich etwa zwei Drittel der Arien dieser CD stammen. Albert Lortzing (1801 – 1851) zählt zu den Hauptvertretern dieses Operngenres, ebenso Otto Nicolai (1810 – 1849) und Peter Cornelius (1824 – 1874).

Stimmlich war Wunderlich ganz sicher auch im „italienischen Fach“ zu Hause. Sprachlich versuchte er, mit einem der größten Tenorhits aller Zeiten dort Fuß zu fassen: Die Canzone „La donne e mobile“ (vielen als „Oh wie so trügerisch“ bekannt) des Herzogs von Mantua aus Verdis Rigoletto klingt aus Wunderlichs Kehle nicht unbedingt idiomatisch, aber wundervoll nach Wunderlich. Und bei „Und es blitzen die Sterne“ (E lucevan le stelle) dürfte auch der unsensibelste Zeitgenosse Gänsehaut kriegen.

Der SWR hat keine Mühe gescheut, die Aufnahmen auf dem neuesten Stand der Technik zu restaurieren und ihnen sozusagen einen Glanz abzugewinnen, der die Stimme Wunderlich wie ein neues Erlebnis wirken lässt. Darüber äußern sich auch die Tonmeister im Booklet. Es handelt sich bei diesen wie bei allen folgenden CDs um sämtliche Aufnahmen, die Fritz Wunderlich für die Vorgängerorganisationen der heutigen deutschen Rundfunkanstalt SWR gemacht hat.

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